OLIZON Olivenöl

Olivenhain Griechenland Pelion Prasouda

 

WAS IST DAS GEHEIMNIS UNSERES EXTRA NATIVEN OLIVENÖLS? 

Wir stellen hochqualitatives Manufaktur-Olivenöl her. Qualitätsbeeinflussende Faktoren für ein hochwertiges griechisches Olivenöl sind insbesondere der Erntezeitpunkt, die Qualität des Verlesens, die Länge der Zeitspanne zwischen Ernte und Pressen, die Qualität der Ölmühle, die Sauerstoff-Exposition und Temperatur bei der Pressung sowie die weitere Lagerung.

WOHER KOMMT UNSER EXTRA NATIVES OLIVENÖL?

Das OLIZON Olivenöl extra nativ kommt ausschließlich aus der südlichsten Region des Pelions, einer bergigen Halbinsel des östlichen Festlands Griechenlands. Die Region Pelion (Provinz Magnisias) ist für ihre unberührte Natur und ihren Wasserreichtum im Landesinnern bekannt. Hierher stammen der Sage nach die Argonauten ebenso wie die Zentauren. Unser Olivenhain hat eine maximale Auslastung von etwa 1.500 Litern an griechischem Olivenöl pro Jahr. Somit handelt es sich hierbei um eine echte Manufakturarbeit, nicht zu vergleichen mit den industriellen, hoch automatisierten Olivenölbetrieben, deren Produkte man im Supermarkt bekommt.

WANN ERNTEN WIR DIE OLIVEN FÜR UNSER EXTRA NATIVES OLIVENÖL?

Wir verwenden ausschließlich ungespritzte Oliven zu ihrem optimalen Erntezeitpunkt, d.h. wenn sich die Oliven von grün zu violett verfärben. Eine solch frühe Ernte – bei uns jedes Jahr im Oktober - mindert den Ertrag um etwa 50% im Vergleich zur Ernte von schwarzen Oliven: Im langjährigen Durchschnitt liegt der Ertrag eines Olivenbaumes bei 20-30 kg Oliven pro Jahr. Wartet man, bis die Oliven vollreif sind, so kann man hieraus ca. 6 Liter Olivenöl pressen. Erntet man die Oliven bereits grün, so liefert ein Olivenbaum ca. 3 Liter Olivenöl. Dafür ist der Geschmack jedoch einfach nicht mit dem aus vollreifen Oliven vergleichbar. Olivenöl aus grünen bzw leicht violetten Oliven hat einen viel feineren und fruchtigeren Geschmack mit leichten Schärfe- und Bitteraromen. Das liegt daran, dass zu dieser Zeit der Zuckergehalt noch deutlich niedriger ist als der von schwarzen Oliven, deren Öl deutlich weniger hochwertig ist als das aus Oliven früher Ernte.

WAS IST DAS BESONDERE AN OLIVENÖL AUS FRÜHER ERNTE?

Olivenöl aus grünen bis leicht violetten Oliven verfügt über eine satte gelbgrüne Farbe. Der Geruch ist frisch, grasig und niemals ranzig oder fad. Geschmacksprägend ist ein leichter Schärfereiz im Rachen, der sich typischerweise erst im Abklang einstellt. Diese leichte Schärfe ist vor allem erlebbar, wenn man das Olivenöl pur oder mit Brot probiert, sie nimmt sich in Salatsaucen zurück und geht verloren, wenn man dieses kostbare Öl brät oder anderweitig verarbeitet.

WIE ERNTEN WIR DIE OLIVEN FÜR UNSER EXTRA NATIVES OLIVENÖL?

Wir ernten die Oliven von Hand und achten dabei darauf, die jungen Olivenbaumtriebe nicht zu beschädigen. Netze werden unter den Olivenbäumen ausgelegt und die Oliven werden vorsichtig von den Ästen geschüttelt. Die Oliven werden sorgfältig von Hand verlesen. Von Schädlingen angefressene Oliven werden ebenso entfernt wie Äste und Blätter.

WANN WERDEN DIE OLIVEN ZU OLIVENÖL GEPRESST?

Wir transportieren unsere Oliven unmittelbar nach dem Verlesen vom Hain zu einer ca 30 Kilometer entfernten kleinen, aber hochmodernen Ölmühle, wo sie noch am Erntetag zu Olivenöl gepresst werden.

WORAUF ACHTEN WIR BEI DER PRESSUNG DES OLIVENÖLS?

In der Mühle werden die Oliven gewaschen, zerkleinert und gepresst. Wir gewinnen unser Olivenöl unter Ausschluss von Sauerstoff (unter Vakuum) und bei maximal 27 Grad Celsius. Wir verwenden nur das Olivenöl aus der Erstpressung und verzichten komplett auf chemische Zusätze, sondern verwenden ausschließlich mechanische Verfahren. Ziel dieses Verfahrens ist es, das Olivenöl möglichst naturbelassen zu erhalten und nicht zu verfälschen oder in irgendeiner Form negativ zu beeinflussen.

WAS PASSIERT MIT DEM EXTRA NATIVEN OLIVENÖL NACH DER PRESSUNG?

Das Olivenöl wird unmittelbar nach der Pressung in Kanister abgefüllt und auf dem Weg nach Deutschland dunkel gelagert. In Deutschland wird das griechische Olivenöl in flaschengrüne Glasflaschen abgefüllt und bis zum Verkauf luftdicht, kühl und dunkel gelagert. So wird die herausragende Qualität unseres kaltgepressten, extra nativen Olivenöls optimal bewahrt.

WANN DARF SICH EIN OLIVENÖL EXTRA NATIV NENNEN?

Es gibt zwei Qualitätskriterien für die Bezeichnung einex extra nativen Olivenöls: Erstens darf das Olivenöl nur mit rein mechanischen Verfahren und ohne Wärmeeinwirkung (<40 Grad Celsius) gewonnen worden sein. Zweitens darf der Gehalt der freien Fettsäuren maximal 0,8% betragen und ohne sensorische Fehler sein

 

Olivenernte Olivenöl extra nativ Handarbeit Pelion Griechenland

Hier gehts direkt zum Olivenöl:

Olivenöl extra nativ

Unsere Analyseergebnisse

Wir lassen unser Öl von dem unabhängigen, zertifizierten Analyselabor Eurofins (Standort Hamburg) testen. Die Ergebnisse sowohl der Sensorischen Panel Analyse als auch der physikalisch-chemischen Analyse übertreffen deutlich den Standard für extra native Olivenöle der höchsten Güteklasse:

SENSORISCHE PANEL ANALYSE  

Median Harmonie: 6,1; Fruchtigkeitsmedian: 5,2; Schäfemedian: 3,3; Bitterkeitsmedian: 3,0

Reifegrad: fruchtig

Fehler: 0,0

Kategorie: Nativ extra

Zusammenfassung: ein extrem harmonisches, fruchtiges Olivenöl mit leichten Schärfe- und Bitteraromen.

 

PHYSIKALISCH-CHEMISCHE UNTERSUCHUNG DER FREIEN FETTSÄUREN

Säurezahl: 0,26 mg KOH/g;

Freie Fettsäuren (berechnet als Ölsäure): 0,13%

Freie Fettsäuren (berechnet als Laurinsäure): <0,1%

Freie Fettsäuren (berechnet als Palmitinsäure): 0,12%

 Olivenöl extra nativ Olizon in Flasche Griechenland

Interessante weiterführende Artikel zu Oliven und Olivenöl

Omar, S.H.: Oleuropein in Olive and its Pharmacological Effects. In: Sci Pharm, 2010 Apr-Jun; 78(2); 133-154. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3002804/

Abuznait, Alaa H. et al.: Olive-Oil-Derived Oleocanthal Enhances β-Amyloid Clearance as a Potential Neuroprotective Mechanism against Alzheimer’s Disease : in Vitro and in Vivo Studies.In: ACS Chem Neurosci. 2013, 4: 973–982. 

LeGendre O, Breslin PAS, Foster DA: Oleocanthal rapidly and selectively induces cancer cell death via lysosomal membrane permeabilization (LMP). In: Molecular & Cellular Oncology. 2, 2015, S. e1006077.

 

 

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