Zeitungsartikel über die Geschichte hinter OLIZON Olivenöl aus dem Heimatecho vom 3.3.2021

OLIZON - das sagt die Presse

Artikel aus dem Heimatecho vom 3.3.2021 

Bergstedter mit eigenem Olivenhain

3. MÄRZ 2021

Familie Schrader liebt Griechenland und produziert jetzt selbst Olivenöl

BERGSTEDT Familie Schrader liebt Griechenland, hat dort eine zweite Heimat gefunden und produziert heute Olivenöl aus Oliven, die im eigenen Hain von Hand geerntet werden.

Von Stephanie Rutke

Für Familie Schrader, die ursprünglich aus Bergstedt stammt, ist Griechenland seit mehr als 50 Jahren die zweite Heimat. „Meine Eltern Gabriele und Lutz Fiesser, beide begeisterte Segler, haben 1971 den Naturhafen bei Milina entdeckt und ganz in der Nähe ein Haus gebaut“, erzählt Ariane Schrader. Inzwischen hat sie mit ihrem Mann Ulf und den drei Kindern selbst ein kleines Domizil in Griechenland – inklusive eines eigenen Olivenhains. Er liegt in der südlichsten Region des Pelions, einer bergigen Halbinsel des östlichen Festlands von Griechenland. Hier wachsen die Oliven für Olizon Olivenöl, das von den Schraders in Deutschland verkauft wird. Der Name Olizon verweist auf eine antike Stätte ganz in der Nähe.

Familie in Griechenland
1982 in Griechenland: Ariane Schrader (Mitte, damals 6) mit ihrer Schwester Caroline (8, re.), Freundin Erika Berge mit Sohn Achim (hinten) und die griechische Freundin Senni mit ihren Kindern Angeliki und Adonnis. Foto: Ariane Schrader

Olivenhain in der Nähe der Klosterinsel

„Wir haben den verwilderten Olivenhain in der Nähe der Klosterinsel Prasouda entdeckt und gekauft“, erzählt Ariane Schrader. Die 45-Jährige ist Expertin für die Herstellung von Kosmetika, ihr Mann Ulf (51), Experte für die Produktion von Arzneimitteln. Zur Familie gehören noch die Kinder Ben (13), Ella (10) und Juno (5).

Mithilfe lokaler Bauern hat die Familie den Hain gepflegt und sich so gut um die alten Olivenbäume gekümmert, dass 2019 die erste Ernte möglich war. 200 Liter Olivenöl konnten in Flaschen abgefüllt werden, das Feedback war sehr positiv. Im vergangenen Jahr waren es schon 500 Liter Öl, sortenrein von ungespritzten Bäumen und von satter grün-goldener Farbe.
„Wir ernten auf ganz traditionelle Weise“, erzählt Ariane Schrader. Netze werden unter den Bäumen ausgelegt und die Oliven vorsichtig heruntergeschüttelt und anschließend von Hand verlesen. Nur maximal acht Stunden nach der Ernte werden die Oliven rein mechanisch kalt gepresst. Das hochwertige Öl ist ein kostbares Lebensmittel, denn die Ernte von einem Baum ergibt nur etwa drei Liter Öl.

Unter die Bäume werden Netze gelegt, die Oliven vorsichtig herausgeschüttelt. Foto: Ariane Schrader

Vicky Leandros ist begeistert vom Öl

„Unsere drei Kinder sind auch eifrig dabei und helfen mit“, sagt Ariane Schrader. Sie hat das Olizon-Olivenöl 2019 auf dem Weihnachtsmarkt in Basthorst verkauft. Vicky Leandros, Griechin, Sängerin und Ex-Frau des Gutsbesitzers Enno von Ruffin, dem Gut Basthorst gehört, war begeistert. In diesem Jahr hofft Familie Schrader auf einen Ertrag von 500 bis 700 Litern. Angeboten wird das Olivenöl über www.olizon.de.

Olivenhain
Olivenhain in idyllischer Lage. Foto: Ariane Schrader

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