Über OLIZON

Wir sind eine fünfköpfige Familie aus Hamburg. Ulf ist Experte für die Produktion von Arzneimitteln und Ariane für die Herstellung von Kosmetika. Unsere Kinder Ben, Ella und Juno helfen tatkräftig mit. Wir haben Griechenland durch die Großeltern entdeckt, die dort seit vielen Jahren ihre zweite Heimat haben. 2014 haben wir einen komplett verwilderten Olivenhain im südlichen Pelion gekauft. Mit Hilfe örtlicher Olivenbauern konnten wir den alten Hain wieder zum Leben erwecken und freuen uns, wenn wir das leckere Öl mit anderen teilen können. 

Die Geschichte von Olizon

Anfang der 70er Jahre suchten die Eltern von Ariane, beide passionierte Segler, einen Ort, an dem man einfach und selbstbestimmt leben und segeln kann. Mit Hilfe einer Seekarte fanden sie den Naturhafen von Vathoudi, im Pagasischen Golf des Pelions. Hier war ihr Boot vor allen Stürmen und bei allen Windrichtungen geschützt. Sie fanden ein Grundstück in der Nähe und bauten ein einfaches Haus, damals noch ohne Wasser- oder Straßenanschluss. Das Trinkwasser wurde an einer nahen Quelle mit Flaschen geholt. Im Gemüsegarten wuchsen die eigenen Tomaten, Gurken und Paprika. In der Luft lag der Geruch von Oregano, Thymian und dem griechischen Bergtee, der in dieser sehr grünen und fruchtbaren Region besonders gut wächst. Dies war der Beginn unserer Liebe zu Griechenland mit seinen ursprünglichen Naturprodukten von überragender Qualität.

Der Naturhafen von Vathoudi wird bereits von Homer erwähnt - von hier starteten die 7 Schiffe, die König Philoktetes, der beste Bogenschütze der damaligen Welt, in den Trojanischen Krieg schickte. Es war einer der beiden Häfen der antiken Stadt Olizon, von der unser Öl seinen Namen hat. Die Ruinen von Olizon liegen ca. 2 km von unserem Olivenhain entfernt in einer fruchtbaren, uneinsehbaren Talsenke zwischen dem Pagasischen Golf und der Ägäis. 

Als wir im Jahr 2014 die Chance bekamen, den Hain mit Blick auf die Insel Prasouda und das byzantinische Kloster Zoodochos Pigi zu erwerben, machen wir endlich einen lang gehegten Traum war. Der Hain, vermutlich ursprünglich von den Mönchen des Klosters zur eigenen Versorgung angelegt, war komplett verwildert und in einem sehr schlechten Zustand. Stück für Stück und Jahr für Jahr schnitten wir die Oliven frei, pflanzten neue, und veredelten wilde Oliven. Im Jahr 2019 dann war es soweit - zum ersten Mal hatten wir eine nennenswerte Ernte, und dann auch noch gleich von herausragender Qualität! Ein unglaublich befriedigendes Gefühl, mit den eigenen Händen ein so schönes, qualitativ hochwertiges und absolut nachhaltiges Produkt zu schaffen. Ein Produkt, das wir nun auch mit denen teilen möchten, die den Wert von Manufaktur-Olivenöl zu schätzen wissen. 

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